Basenbad mit Tiefen-Wirkung: Entgiftung und Entspannung pur

Sauer macht lustig? Denkste! Ein Zuviel an Säure im Körper kann ernste Folgen haben! Doch wie entkommst du der Übersäuerungsfalle? Mit einem Basenbad! Viele schwören darauf, denn es hilft nicht nur, den Körper sanft zu entgiften, sondern bringt auch die Säure-Basen-Balance zurück ins Gleichgewicht. Dein Körper braucht diese Balance, damit Enzyme richtig arbeiten und Energie freigesetzt wird. Doch oft gerät dieses sensible System unbemerkt aus der Bahn. Entdecke, wie dir ein Basenbad hilft, deinen Körper auf einfache Weise wieder ins Lot zu bringen!

Übersäuerung im Körper: Woher kommt die unsichtbare Gefahr?

Unser Körper, ein wahres Alchemie-Labor, gerät schnell aus der Balance – und schuld ist oft unser Essen! Fleisch, Fisch, Eier und Milch liefern zwar wertvolle Proteine, bringen aber auch kräftige Säuremoleküle mit sich, die den pH-Wert ins Wanken bringen können. Zu viel davon, und schon kippt das feine Gleichgewicht!

Doch keine Panik: Obst und Gemüse wirken als basische Helden, die den Säureüberschuss bekämpfen und den Körper wieder in Balance bringen. Unser Bindegewebe hilft zunächst als „Säurespeicher“ – aber wehe, es wird überlastet! Ist das der Fall, drohen tiefgreifende Auswirkungen auf fast jedes Organ.

Das Basenbad

Was ist der optimale pH-Wert?

Der optimale pH-Wert variiert tatsächlich stark je nach Körperregion, da verschiedene Funktionen unterschiedliche Säuregrade erfordern:

  • Magen: Mit einem pH-Wert von etwa 1 bis 2 ist der Magen besonders sauer. Diese starke Magensäure schützt vor schädlichen Keimen und fördert eine effiziente Verdauung.
  • Blut: Das Blut benötigt einen leicht alkalischen pH-Wert von etwa 7,4. Diese minimale Alkalität sorgt dafür, dass der Sauerstoff optimal transportiert und die Zellen ausreichend versorgt werden.
  • Haut: Die Haut hat einen sauren pH-Wert von ungefähr 4,5 bis 5,5, der als Schutzbarriere gegen Bakterien und äußere Einflüsse dient.
  • Speichel: Ein neutraler bis leicht alkalischer pH-Wert von 6,5 bis 7 sorgt dafür, dass der Speichel Enzyme zur Verdauung aktivieren kann und Zähne und Zahnfleisch gesund bleiben.

Insgesamt hält der Körper dieses ausgeklügelte Säure-Basen-Gleichgewicht aufrecht, um den Organen eine ideale Funktion zu ermöglichen. Ein Ungleichgewicht kann sich auf das Wohlbefinden und die Gesundheit auswirken, weshalb die richtige Balance essenziell ist.

Spüst du, wenn der Körper aus dem Gleichgewicht gerät?

Meistens merkt man nicht sofort, wenn der Körper aus der Balance gerät – doch das hat Konsequenzen! Erst wenn das „Harmonie-System“ überlastet ist, schleichen sich Beschwerden ein:

  • Mineralienverlust: Überschüssige Säure zwingt den Körper, Mineralien wie Kalzium und Magnesium aus Knochen und Gewebe zu entziehen. Das kann langfristig die Knochen schwächen.
  • Energiedefizit: Ein unausgeglichener pH-Wert erschwert die Energieproduktion. In einem sauren Milieu arbeiten Zellen nicht optimal – Müdigkeit und Leistungsabfall lassen grüßen.
  • Hautprobleme: Zu viel Säure macht die Haut trocken und weniger elastisch. Das Ergebnis? Hautirritationen und sogar vorzeitige Hautalterung.
  • Verdauungsstörungen: Ein zu saurer Magen-Darm-Trakt führt schnell zu Sodbrennen und anderen Beschwerden.
Teststreifen zur Prüfung des pH-Wertes

Auch Medikamente oder Alkohol beeinträchtigen den pH-Wert. Einfache Urintests aus der Apotheke geben dir Klarheit: Werte zwischen 5 und 7,5 sind normal, morgens etwas niedriger, abends etwas höher. Doch Vorsicht – ein Tag reicht nicht! Für ein zuverlässiges Ergebnis ist eine Woche Langzeitmessung ideal.

Das Basenbad: Heilung und Pflege in einem

Seit Jahrtausenden nutzen Menschen die Kräfte der Natur zur Gesunderhaltung und Heilung. Ein Basenbad ist eine außergewöhnliche Methode, die den Körper von innen heraus entgiftet, die Haut zum Strahlen bringt und beim Abnehmen hilft.

Das Beste daran: Ein Basenbad ist nicht nur ein Genuss für die Sinne, sondern auch eine Wohltat für den Geldbeutel. Es ist ein kostengünstiger, aber kraftvoller Verbündeter auf dem Weg zu Gesundheit und Schönheit.

Das Basenbad selber herstellen

Wenn du ein Basenbad herstellen möchtest, hast du mehrere Möglichkeiten:

1. Totes Meer Badesalz: Ein Basenbad der Extraklasse für ultimative Erholung

Ein Basenbad mit Totes-Meer-Badesalz ist eine Wohltat für Körper und Seele. Stell dir vor, du lässt dich in ein Salzmeer gleiten, das sich seit 15 Millionen Jahren an den Grenzen von Israel, Jordanien und dem Westjordanland erstreckt. Das Tote Meer ist ein wahres Naturwunder und liefert nicht nur Salz, sondern auch über 20 Mineralien wie Magnesium – wertvolle Nährstoffe, die deine Haut pflegen und deinen Körper unterstützen.

Für dein Basenbad brauchst du etwa 500g Totes-Meer-Salz pro Wannenfüllung. Die ideale Badedauer beträgt mindestens 30 Minuten, damit dein Körper in vollem Umfang von der basischen und mineralstoffreichen Wirkung profitieren kann. Ein kleines Stück vom Toten Meer, direkt in deinem Badezimmer!

Epsom Salz für ein Basenbad

2. Epsom Salz: Von der Naturapotheke direkt in dein Bad

Epsom Salz ist ein wahres Multitalent: Es sieht zwar aus wie Salz, ist aber ein kristallines Magnesiumsulfat, das aus mineralreichem Wasser stammt. Auch als Bittersalz bekannt, unterstützt es den Körper bei der Entgiftung und sorgt ganz nebenbei für streichelzarte Haut.

Für dein Basenbad einfach zwei Tassen Epsom Salz ins Badewasser geben und für mindestens 30 Minuten entspannen. Ein simples, natürliches Ritual mit großer Wirkung – und ein echter Wellness-Geheimtipp für zuhause!

3. Backpulver: Vom Küchenschrank ins Spa

Warum teuer, wenn es auch einfach geht? Mit nur einer halben Tasse Backpulver und einer halben Tasse Bittersalz machst du aus deinem Badezimmer ein kleines Wellness-Paradies. Ein solches Basenbad wirkt wie ein natürlicher Frischekick für den Körper – ideal, um nach einem langen Tag zu entspannen.

Der Trick für die optimale Wirkung: Ein pH-Wert von 8,5! Kontrolliere mit Teststreifen dein Badewasser, und falls nötig, gib mehr Backpulver und Bittersalz dazu. Die genaue Menge hängt dabei von deiner Wasserhärte und Wannengröße ab. Einfache Zutaten, große Wirkung – für dein persönliches Spa-Erlebnis!

4. Natron im Basenbad: Das günstige Geheimnis für pures Wohlbefinden!

Ein Basenbad mit Natron ist pure Entspannung zum kleinen Preis! Ob Kaiser Natron oder Bullrichsalz aus der Drogerie – dieses preiswerte Wundermittel verwandelt dein Bad in eine Oase des Wohlbefindens.

Für den perfekten Effekt gib zunächst etwa 100g Natron ins Badewasser und kontrolliere den pH-Wert, der idealerweise bei 8,5 liegt. Falls nötig, einfach ein wenig mehr Natron hinzufügen, bis die Balance stimmt.

Neugierig auf mehr Tipps zur Anwendung von Natron für Gesundheit und Schönheit? Hier findest du weitere spannende Infos!

Das Basen-Fußbad: Entgiften und Relaxen für die Füße

Ein basisches Fußbad ist mehr als nur eine Wohltat – es entgiftet und entspannt nach dem Prinzip der Osmose! Während die Haut zu Beginn noch „sauer“ ist, wird sie durch basische Badezusätze in einen alkalischen Zustand versetzt, der die Poren öffnet und das Säure-Basen-Gleichgewicht wiederherstellt.

Das Wasser sollte dabei angenehm warm sein, idealerweise bei etwa 38°C. Gib die Badezusätze hinzu und prüfe mit Teststreifen, ob ein pH-Wert von 8,5 erreicht ist. Für beste Ergebnisse gönne dir etwa dreimal pro Woche eine halbe Stunde Entspannung. Sollte das Wasser zu kühl werden, kannst du einfach warmes Wasser nachgießen.

Einfacher als ein Vollbad, aber ebenso effektiv – dein Weg zu entspannten, entgifteten Füßen!

Ein paar Tipps für dein perfektes Basenbad

  • Optimaler pH-Wert: Teste mit Streifen oder einem Messgerät, ob der pH-Wert bei etwa 8,5 liegt.
  • Wassertemperatur: Halte das Wasser konstant warm bei etwa 38°C. Wenn du nachgießt, denk daran, Badezusatz für den pH-Wert nachzudosieren.
  • Sanft trocknen: Tupfe die Haut nach dem Bad trocken und vermeide Cremes, damit der basische Effekt erhalten bleibt.
  • Entspannung danach: Gönn dir nach dem Bad eine Ruhepause von 1–2 Stunden.
  • Wasser griffbereit: Ein Basenbad kann durstig machen – stelle dir etwas zu trinken bereit.
  • Sicherheit: Lass die Tür unverschlossen und sei nicht alleine im Haus, falls Kreislaufprobleme auftreten sollten.

Wann ein Basenbad nicht empfehlenswert ist

Bei den folgenden Problemen ist es nicht oder nur in Absprache mit dem Arzt zu empfehlen:

  • Herzprobleme
  • Kreislaufprobleme
  • Bluthochdruck
  • Diabetes
  • Allergien
  • Überempfindlichkeiten
  • andere Vorerkrankungen
  • Schwangere oder stillende Mütter
  • bei Krampfadern sollte Wasser etwas kälter sein!
Eine Frau nimmt ein Basenbad in der Badewanne

Gedanken zum Schluss

Ein Basenbad ist viel mehr als nur ein Bad mit Zusätzen – es ist eine Oase der Ruhe und Regeneration. Es dringt tief in die Poren ein und bringt das Säure-Basen-Gleichgewicht der Haut zurück ins Lot, was ein frisches, verjüngtes Hautbild fördert. Inmitten des oft hektischen Alltags bietet ein Basenbad eine einfache, aber kraftvolle Möglichkeit, wieder zu sich selbst zu finden und das innere Gleichgewicht zu stärken. Mehr als eine Wellness-Routine, ist es ein Moment der Selbstfürsorge, der uns wieder Kraft gibt und uns von innen heraus strahlen lässt.

Bleib oder werde gesund und pass gut auf dich auf!

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