Die Königskerze: Ihre Wirkung und Tipps zur Anwendung

Mit ihrer imposanten Erscheinung ist die Königskerze weit mehr als nur eine einheimische Pflanze auf Wiesen und an Wegrändern. Während ihre majestätischen Wuchsform die Blicke auf sich zieht, bieten die leuchtend gelben Blüten – aber auch die Blätter – beeindruckende heilende Eigenschaften. Ob als sanftes Hausmittel bei Erkältungen, als wohltuender Tee oder pflegendes Öl – ihre Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig und faszinierend. Entdecke hier, wie du diese kraftvolle Pflanze in deinem Alltag nutzen kannst.

Königskerzen-Vielfalt: Wie viele Arten gibt es?

Die Gattung der Königskerzen (Verbascum) umfasst weltweit etwa 250 bis 300 verschiedene Arten. Diese beeindruckenden Pflanzen sind vor allem für ihre hohen, kerzenartigen Blütenstände bekannt, denen sie auch ihren Namen zu verdanken haben. In Deutschland findet man in der Natur etwa 10 bis 15 verschiedene Königskerzenarten, wobei die Echte Königskerze (Verbascum thapsus) und die Schwarze Königskerze (Verbascum nigrum) zu den bekanntesten gehören.

Die Heilkraft der Königskerze: Was die Wissenschaft über ihre Wirkung weiß

Die Königskerze ist nicht giftig, sondern hat eine Reihe von nachgewiesenen Wirkungen, die durch traditionelle Anwendungen und verschiedene Studien belegt sind. Entdecke hier, wie diese altehrwürdige Pflanze auch heute noch als natürliches Heilmittel eingesetzt wird und warum sie in keiner Kräuterapotheke fehlen sollte.

Ein Tee in einer Glastasse auf einem Holztisch, daneben Blüten von Königskerze

Befreiung für die Atemwege

Wenn der Husten quält und die Atemwege verstopft sind, ist die Königskerze eine natürliche und bewährte Hilfe. Ihre schleimlösende Wirkung, die seit Jahrhunderten bekannt ist, wurde durch moderne Studien bestätigt.1 Die in der Pflanze enthaltenen Schleimstoffe wirken beruhigend auf die gereizten Schleimhäute und helfen dabei, festsitzenden Schleim in den Bronchien zu lösen. Durch diese sanfte Unterstützung wird das Abhusten erleichtert und die Atemwege können sich schneller erholen. Ob als wohltuender Tee oder in Form von Inhalationen – die Königskerze bietet eine schonende und effektive Möglichkeit, um deine Atemwege wieder frei zu bekommen.

Natürlich gegen Entzündungen

Entzündungen sind häufige Begleiter bei vielen gesundheitlichen Beschwerden – von Halsschmerzen bis zu Hautirritationen. Die Königskerze hat sich seit Jahrhunderten als natürlicher Entzündungshemmer bewährt. Diese Eigenschaft verdankt die Pflanze einer einzigartigen Kombination aus Saponinen und Flavonoiden, die helfen, Entzündungsreaktionen im Körper zu reduzieren und den Heilungsprozess auf sanfte Weise zu unterstützen 2,3 Ob du Atemwegsinfektionen, entzündeten Hautstellen oder Gelenkschmerzen lindern willst. kann die Königskerze auf natürliche Weise dazu beitragen. Nutze die Kraft dieser uralten Heilpflanze in Form von Tee, Öl oder Salbe, um dir auf sanfte Weise zu helfen.

Natürliche Abwehrkräfte: Die antivirale und antibakterielle Power

Die Königskerze beeindruckt nicht nur durch ihre schleimlösenden und entzündungshemmenden Eigenschaften, sondern auch durch ihre antivirale und antibakterielle Wirkung. Wissenschaftliche Studien belegen, dass die in der Königskerze enthaltenen Saponine und Flavonoide das Wachstum von Bakterien und Viren hemmen können.4, 5 Ob bei Erkältungen oder Hautinfektionen – ihre natürlichen Wirkstoffe unterstützen das Immunsystem dabei, Infektionen abzuwehren und den Körper auf sanfte Weise zu schützen.

Schmerzen sanft besiegen

Die Königskerze ist zudem auch für ihre schmerzlindernde Wirkung bekannt. Ihre entzündungshemmenden Inhaltsstoffe helfen dabei, Schmerzen zu reduzieren – insbesondere solche, die durch Entzündungen verursacht werden. Ob bei Halsschmerzen, Ohrenschmerzen oder Gelenkschmerzen – die Königskerze bietet in Form von Tee, Öl oder Salbe eine natürliche Alternative, um deine Beschwerden auf sanfte Weise zu lindern.

Wundheilung aus der Natur

Als echtes Multitalent mit ihren entzündungshemmenden und beruhigenden Inhaltsstoffen unterstützt sie die schnelle Heilung von Hautverletzungen und lindert gleichzeitig Schmerzen und Entzündungen. Ob bei kleineren Schnitten, Hautirritationen oder Verbrennungen – die Königskerze kann als Salbe, Öl oder Tinktur aufgetragen werden, um die Regeneration der Haut zu fördern und Infektionen vorzubeugen. Ihre sanfte, aber effektive Wirkung macht sie zu einem wertvollen Mittel für die natürliche Wundpflege.6

Natürliche Beruhigung und Entspannung

Die Königskerze ist traditionell bekannt für ihre beruhigende Wirkung auf das Nervensystem und die Psyche. Untersuchungen zufolge wirken ihre natürlichen Inhaltsstoffe, insbesondere die Flavonoide, potentiell entspannend und können dadurch helfen, Stress und innere Unruhe zu lindern. Ob als wohltuender Tee oder in Form von ätherischem Öl – die Königskerze unterstützt dich auf natürliche Weise dabei, zur Ruhe zu kommen und das seelische Gleichgewicht wiederzufinden.

Eine europäische Frau stellt aus den Blüten von Königskerze ein Königskerzenöl her

Die Heilkraft der Königskerzenblüten: Alte Tradition in modernen Zeiten

Die stattliche Erscheinung der Königskerze ist nicht nur ein Hingucker in der Natur, sondern auch ein wertvoller Schatz in der Hausapotheke. Es lohnt sich, einen genaueren Blick auf die Anwendungsmöglichkeiten dieser beeindruckenden Pflanze zu werfen.

Einen Königskerzentee zubereiten

Ein Tee aus den getrockneten Blüten kann bei Erkältungen, Husten und Bronchitis helfen, indem er den Schleim löst und das Abhusten erleichtert. Einfach einen Teelöffel getrockneter Königskerzenblüten mit heißem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen und abseihen. Du kannst ihn mehrmals täglich trinken.

Eine Königskerzen Tinktur selber machen

Eine der effektivsten Möglichkeiten, ihre Wirkstoffe zu konservieren und das ganze Jahr über zu nutzen, ist die Herstellung einer Tinktur. Durch das Ansetzen in Alkohol konzentrieren sich ihre heilenden Inhaltsstoffe und machen sie lange haltbar. Hier ein Rezept, wie du eine Königskerzen-Tinktur ganz einfach selber herstellen kannst:

Du brauchst:

  • 1 Teil frische oder 2 Teile getrocknete Königskerzenblüten oder -blätter
  • 5 Teile hochprozentiger Alkohol (z. B. Wodka oder Doppelkorn, mindestens 40% Alkohol)
  • ein sauberes Glasgefäß mit Schraubdeckel
  • dunkle Glasflaschen zur Aufbewahrung

Die Herstellung:

  1. Wenn du frische Königskerzenblüten oder -blätter verwendest, schneide sie klein, um die Oberfläche zu vergrößern. Getrocknetes Material kannst du es direkt in das Glasgefäß geben.
  2. Fülle das Glasgefäß etwa zu einem Drittel mit den zerkleinerten Pflanzenteilen (bei frischem Material) oder bis zur Hälfte (bei getrocknetem Material).
  3. Gieße den Alkohol über die Pflanzenteile, bis sie vollständig bedeckt sind. Der Alkohol sollte mindestens 2–3 cm über dem Pflanzenmaterial stehen.
  4. Verschließe das Glasgefäß fest und stelle es an einen dunklen, kühlen Ort. Lasse die Tinktur etwa 4 bis 6 Wochen ziehen. Schüttle das Gefäß täglich, um die Extraktion zu fördern.
  5. Nach der Ziehzeit gießt du die Tinktur durch ein feines Sieb oder ein Tuch ab, um die Pflanzenteile zu entfernen. Drücke das Pflanzenmaterial gut aus, um möglichst viel von der Tinktur zu gewinnen.
  6. Fülle die gefilterte Tinktur in dunkle Glasflaschen und verschließe sie gut. Beschrifte die Flaschen mit dem Inhalt und dem Herstellungsdatum.

Die fertige Königskerzen-Tinktur kannst du bei Bedarf innerlich (z. B. bei Husten oder Entzündungen) oder äußerlich (z. B. zur Wundheilung) anwenden. Zur innerlichen Verwendung werden üblicherweise 20–30 Tropfen in etwas Wasser verdünnt eingenommen.

Ein DIY Königskerzenöl in einer Flasche auf einem Holztisch, daneben Blüten von Königskerze

Königskerzen-Öl selber herstellen

Dieses Öl ist besonders bei Hautproblemen und Ohrenschmerzen ein bewährtes Hausmittel. Du kannst es äußerlich bei Hautirritationen, kleinen Wunden oder Insektenstichen nutzen. Bei Ohrenschmerzen erwärme etwas Öl leicht und träufle einige Tropfen mittels Pipette ins Ohr. Und so stellst du dein eigenes Königskerzen-Öl her:

Die Zutaten:

  • 1 Teil frische Königskerzenblüten
  • 3 Teile hochwertiges Trägeröl (z. B. Olivenöl, Mandelöl oder Jojobaöl)
  • ein sauberes Glasgefäß mit Schraubdeckel
  • dunkle Glasflaschen zur Aufbewahrung

Die Herstellung:

  1. Sammle frische Königskerzenblüten, vorzugsweise an einem sonnigen Tag, wenn sie am intensivsten duften. Lasse die Blüten nach dem Sammeln einige Stunden an einem schattigen Ort antrocknen, um die Feuchtigkeit zu reduzieren.
  2. Fülle die angetrockneten Blüten locker in das Glasgefäß.
  3. Gieße das Trägeröl darüber, bis die Blüten vollständig bedeckt sind. Achte darauf, dass keine Luftblasen eingeschlossen werden, da diese das Öl schneller verderben lassen können.
  4. Verschließe das Glas fest und stelle es an einen warmen, sonnigen Ort – zum Beispiel eine Fensterbank.
  5. Lasse das Öl für 4 bis 6 Wochen ziehen und schüttle das Glas gelegentlich, um die Extraktion der Wirkstoffe zu fördern.
  6. Nach der Ziehzeit filtere du das Öl durch ein feines Sieb oder ein Baumwolltuch, um die Blütenreste zu entfernen. Drücke die Blüten gut aus, um möglichst viel Öl zu gewinnen.
  7. Fülle das gefilterte Öl in dunkle Glasflaschen und verschließe sie fest. Beschrifte die Flaschen mit dem Inhalt und dem Herstellungsdatum.
Eine DIY Salbe in rinem Glas auf einem Holztisch, daneben Blüten von Königskerze

DIY Königskerzensalbe zur Wundheilung und Pflege

Die beruhigenden Eigenschaften der Königskerze für die Haut lassen sich in einer selbstgemachten Salbe nutzen. Sie kann bei kleineren Hautverletzungen, Insektenstichen oder bei trockener Haut angewendet werden – zur Pflege und zur Heilung.

Die Zutaten:

  • 1/2 Tasse Königskerzen-Öl (selber hergestellt oder gekauft)
  • 2 Esslöffel Bienenwachs (geraspelt oder Pastillen)
  • optional 1 Teelöffel Sheabutter oder Kakaobutter für zusätzliche Pflege
  • optional: 5–10 Tropfen ätherisches Öl (z. B. Lavendel oder Kamille) für einen angenehmen Duft
  • ein sauberes Glasgefäß mit Schraubdeckel
  • ein Topf und eine hitzebeständige Schale für das Wasserbad
  • dunkle Salbentiegel zur Aufbewahrung

Und so wird’s gemacht:

  1. Gib das Königskerzen-Öl und das Bienenwachs in eine hitzebeständige Schale. Falls du Sheabutter oder Kakaobutter verwenden möchtest, gib diese ebenfalls dazu.
  2. Erhitze die Mischung langsam im Wasserbad, bis das Bienenwachs und die Butter vollständig geschmolzen sind. Rühre dabei gut um.
  3. Wenn du möchtest, kannst du nun das ätherische Öl deiner Wahl gut unterrühren, um der Salbe einen angenehmen Duft zu geben.
  4. Gieße die flüssige Salbenmischung in saubere, trockene Salbentiegel. Achte darauf, dass du die Tiegel nicht überfüllst, damit die Salbe beim Abkühlen genug Platz hat, um fest zu werden.
  5. Lasse die Salbe bei Raumtemperatur abkühlen und fest werden, bevor du die Deckel aufsetzt und beschrifte die Tiegel mit dem Inhalt und dem Herstellungsdatum.
  6. Bewahre die Salbe an einem kühlen, dunklen Ort auf. Sie ist etwa ein Jahr haltbar.

Königskerze und die verborgene Kraft ihrer Blätter

Auch die Blätter haben eine Reihe von medizinischen Wirkungen, die sie zu einem wertvollen Bestandteil in der Naturheilkunde machen. Hier sind ihre wichtigsten Vorteile:

  • Auch die Blätter enthalten Verbindungen, die potentiell entzündungshemmend wirken. Sie können daher äußerlich bei Hautentzündungen, leichten Verbrennungen oder Insektenstichen genutzt werden, um den Heilungsprozess zu unterstützen.
  • Ähnlich wie die Blüten haben auch die Blätter potentiell schleimlösende Eigenschaften. Sie können bei Husten und anderen Atemwegsbeschwerden helfen, indem sie den Schleim in den Atemwegen verflüssigen und das Abhusten erleichtern. Ein Tee oder ein Sud als Dampfbad kann hier Linderung verschaffen.
  • Königskerze gilt traditionell als leicht harntreibend, was die Ausscheidung von Wasser über die Nieren fördern kann. Dies kann bei leichten Harnwegsinfektionen oder bei der Entwässerung des Körpers unterstützend wirken.
  • Die Blätter können als Umschläge oder als Salbe direkt auf Wunden oder Hautirritationen genutzt werden. Sie wirken beruhigend auf die Haut und fördern die Heilung von kleineren Verletzungen und Hautirritationen.
Königskerzen Blüten in einem großen Korb auf einer Wiese

Erntezeit: So sammelst und trocknest du die Heilpflanze richtig

Ob für Tee, Salbe oder Tinktur – das Sammeln und Trocknen der Königskerze ist der erste Schritt, um ihre heilenden Kräfte das ganze Jahr über nutzen zu können. Hier erfährst du, wie du die Pflanze richtig erntest und lagerst.

Die beste Zeit, um Königskerzenblätter und -blüten zu sammeln, ist der späte Vormittag an einem trockenen, sonnigen Tag. Zu dieser Zeit sind die ätherischen Öle und Wirkstoffe in den Blättern und Blüten besonders konzentriert. Achte darauf, dass du nur gesunde, unbeschädigte Teile der Pflanze erntest. Die Blüten werden am besten einzeln und vorsichtig von der Pflanze abgezupft, während die Blätter mit einer Schere oder einem Messer geschnitten werden können.

Nach der Ernte ist es wichtig, das Sammelgut schnell und schonend zu trocknen, um die wertvollen Inhaltsstoffe zu bewahren. Breite die Blüten und Blätter auf einem sauberen Tuch oder einem Gitter aus und lass sie an einem schattigen, gut belüfteten Ort trocknen. Vermeide direkte Sonneneinstrahlung, da diese die empfindlichen Wirkstoffe zerstören kann. Nach etwa einer Woche sollten die Pflanzenteile vollständig getrocknet sein und rascheln, wenn du sie berührst.

Bewahre die getrockneten Königskerzenblätter und -blüten in dunklen, luftdichten Gefäßen auf. So hast du stets eine wertvolle Zutat für deine natürliche Hausapotheke griffbereit.

Mein Tipp: In manchen Ländern steht die Königskerze unter Naturschutz. In diesem Fall kann man sie über Samen in einem Topf ziehen, als Pflanze kaufen oder alternativ getrocknete Blüten aus der Apotheke oder dem Reformhaus nutzen.

Vorsichtsmaßnahmen und Nebenwirkungen

Obwohl die Königskerze in der Naturheilkunde besonders geschätzt wird, solltest du dennoch Vorsicht walten lassen, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden. Hier sind einige wichtige Hinweise, die du beachten solltest:

  • Obwohl selten, können manche Menschen allergisch auf Königskerzenprodukte reagieren. Dies kann sich durch Hautausschläge, Juckreiz oder Atembeschwerden äußern. Wenn du die Pflanze zum ersten Mal verwendest, teste sie zunächst an einer kleinen Hautstelle oder nimm nur eine sehr geringe Menge ein, um sicherzustellen, dass keine allergische Reaktion auftritt.
  • Königskerzen können Schwermetalle und Schadstoffe aus dem Boden aufnehmen. Deshalb ist es wichtig, nur Pflanzen in unverschmutzten Gebieten zu sammeln.
  • Menschen mit empfindlichem Magen oder Darm sollten Königskerze nur in kleinen Mengen und unter ärztlicher Aufsicht verwenden. In seltenen Fällen können die enthaltenen Schleimstoffe und Saponine zu Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit oder Durchfall führen.
  • Es gibt nicht genügend wissenschaftliche Daten zur Sicherheit der Anwendung von Königskerze während der Schwangerschaft und Stillzeit. Daher wird vorsichtshalber empfohlen, auf die Verwendung in dieser Zeit zu verzichten.
  • Königskerze kann potenziell die Wirkung bestimmter Medikamente beeinflussen – insbesondere solcher, die über die Leber abgebaut werden. Wenn du regelmäßig Medikamente einnimmst, solltest du dich vor der Anwendung bei einem Arzt oder Apotheker informieren, um mögliche Wechselwirkungen auszuschließen.
  • Wie bei allen Heilpflanzen ist die richtige Dosierung entscheidend. Eine zu hohe Einnahme kann die gewünschten Effekte ins Gegenteil verkehren oder unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen.

Gedanken zum Schluss

Die Königskerze ist für mich ein echtes Juwel unter den Heilpflanzen. Ihre vielfältigen Wirkungen, von der Linderung von Atemwegsbeschwerden bis hin zur Unterstützung der Wundheilung, machen sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil meiner Hausapotheke. Besonders schätze ich, wie einfach sie in der Natur zu finden und zu nutzen ist – ein Stück traditionelle Heilkraft, das direkt vor die Haustür legt. Lass dich inspirieren, probiere die Rezepte und nutze ihre fantastischen Vorteile!

Bleib oder werde gesund und pass gut auf dich auf!

Haftungsausschluss

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Quellen:
(1) Blanco-Salas, J., Hortigón-Vinagre, M. P., Morales-Jadán, D., & Ruiz-Téllez, T. (2021). Searching for scientific explanations for the uses of Spanish folk medicine: A review on the case of mullein (Verbascum, Scrophulariaceae). Biology, 10(7), 618. https://doi.org/10.3390/biology10070618
(2) Khan, H., Saeed, M., Muhammad, N., Khan, A., Haq, I. U., Abdollahi, M., … & Hadda, T. B. (2014). In vitro anti-inflammatory and anti-allergic activities of various fractions of Verbascum thapsus L. Journal of Ethnopharmacology, 151(1), 792-799. https://doi.org/10.1016/j.jep.2013.11.042
(3) Maghrani, M., Zeggwagh, N. A., Michel, J. B., & Eddouks, M. (2018). Anti-inflammatory activity of Verbascum thapsus flowers on experimental dermatitis in mice. Journal of Herbal Medicine, 12, 24-29. https://doi.org/10.1016/j.hermed.2018.02.002

(4) Wojtyniak, K., Szymański, M., & Matławska, I. (2013). Antimicrobial activity of extracts from Verbascum species. Natural Product Research, 27(16), 1496-1500. https://doi.org/10.1080/14786419.2012.744414
(5) Zaynab, M., Fatima, M., Abbas, S., Sharif, Y., Umair, M., Zafar, M. H., … & Hina, S. (2021). Role of secondary metabolites in plant defense against pathogens. Microbial Pathogenesis, 150, 104641. https://doi.org/10.1016/j.micpath.2020.104641
(6) Öztürk, M., & Özbek, H. (2005). The anti-inflammatory activity of Verbascum thapsus L. Journal of Ethnopharmacology, 102(1), 174-178. https://doi.org/10.1016/j.jep.2005.06.034

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