Hast du Gäste eingeladen oder spontan Lust auf etwas Leckeres? Kein Problem! Egal, ob du ein Grillfest planst oder einfach nur eine geniale Beilage zu Fleisch, Kartoffeln, Gemüse oder Brot suchst – Dips passen immer und du kannst sie ganz einfach und schnell selbst zaubern. Von cremig über würzig bis hin zu kalorienarm – hier findest du die besten Rezepte zum Nachmachen. Lass dich inspirieren und entdecke, wie einfach und schnell du Dips zubereiten kannst. Hast du Lust? Dann komm mit zu den leckeren Ideen!

Cremige Verführung: Dips mit Joghurt, Quark und Käse

Wie wär’s mit einer leckeren Begleitung für Fingerfood oder einfach mit einem genialen Snack für zwischendurch? Dann lass dich von diesen cremigen Dips verzaubern! Sie verwandeln Gemüse, Brot oder Chips im Handumdrehen in Leckerbissen. Ob fruchtig, würzig oder herzhaft – damit bringst du Abwechslung auf den Tisch und beeindruckst garantiert deine Gäste. Entdecke hier deinen neuen Lieblingsdip!

Koriander-Joghurt-Dip

Die Zutaten:

• 200 g griechischer Joghurt
• 1 Bund frischer Koriander (alternativ die getrocknete Variante)
• Saft einer Limette
• 1 Knoblauchzehe
• Salz und Pfeffer

Die Zubereitung des Dips:

Verrühre den Joghurt mit dem gehackten Koriander, dem Limettensaft und dem Knoblauch. Du erhältst einen frischen, leicht würzigen Dip, der besonders gut zu gegrilltem Hühnchen oder Fisch passt.

Tomaten-Mozzarella-Dip

Dieser Dip passt hervorragend zu frischem Baguette, Ciabatta, oder auch als Begleitung zu Gemüsesticks. Er eignet sich auch als Aufstrich für Sandwiches oder als Dip für Kartoffelspalten oder Chips.

Die Zutaten:

• 200 g Frischkäse (zimmerwarm)
• 100 g saure Sahne oder Crème fraîche
• 1 Kugel Mozzarella (ca. 125 g), fein gewürfelt
• 100 g getrocknete Tomaten in Öl, abgetropft und fein gehackt
• 1-2 Knoblauchzehen, fein gehackt
• 1 EL frisches Basilikum, fein gehackt
• 1 Prise Oregano
• 1 TL Zitronensaft
• Salz und Pfeffer nach Geschmack
• 1 Prise Zucker
• optional etwas Olivenöl zum Verfeinern

Die Zubereitung des Dips:

1. Rühre den Frischkäse zusammen mit der sauren Sahne in einer Schüssel glatt und cremig.
2. Hebe den fein gewürfelten Mozzarella und die getrockneten, gehackten Tomaten unter die Frischkäse-Sahne-Mischung.
3. Gib den fein gehackten Knoblauch sowie das Basilikum und den Oregano dazu und verrühre alles gut miteinander.
4. Schmecke mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker ab. Der Zucker hilft, die Säure der Tomaten und des Zitronensafts auszugleichen.
5. Wenn du möchtest, kannst du noch etwas Olivenöl unterrühren, um den Dip noch cremiger und geschmacklich runder zu machen.
6. Fülle den Dip in eine Schüssel und garniere nach Belieben mit etwas Basilikum und einem Spritzer Olivenöl garnieren. Er kann sofort serviert werden, schmeckt aber noch besser, wenn er für eine Stunde im Kühlschrank durchziehen kann.

Rote-Beete-Tzatziki

Das Rote-Beete-Tzatziki ergänzt eine Vielzahl von Gerichten. Es passt perfekt zu gegrilltem Fleisch wie Lamm, Hühnchen oder Schweinefleisch. Die leichte Säure und Frische des Joghurts harmoniert wunderbar mit den rauchigen Aromen vom Grill. Daneben ist es ein toller Dip für Rohkost wie Karotten, Paprika, Gurken oder Sellerie. Auch zu gegrilltem Gemüse wie Zucchini, Auberginen, Paprika oder Ofenkartoffeln passt er hervorragend. Brot, Fladenbrot, Wraps oder Sandwiches verleiht er eine cremige und leicht erdige Note, die gut mit anderen Zutaten wie Salat, Tomaten und gegrilltem Fleisch harmoniert.

Die Zutaten:

• 200 g gekochte rote Beete
• 250 g griechischer Joghurt (am besten 10 % Fett)
• 1 kleine Gurke
• 1-2 Knoblauchzehen
• 1 EL Olivenöl
• 1 EL Zitronensaft
• optional 1 EL Dill, frisch gehackt
• Salz und Pfeffer nach Geschmack

Die Zubereitung des Dips:

1. Reibe die gekochte rote Beete fein. Wenn du eine etwas feinere Konsistenz möchtest, kannst du sie auch in einem Mixer grob pürieren.
2. Schäle die Gurke, entkerne sie und reibe sie grob.
3. Gib die geriebene Gurke in ein sauberes Küchentuch und drücke die überschüssige Flüssigkeit aus.
4. Hacke die Knoblauchzehen fein oder drücke sie durch eine Knoblauchpresse.
5. Vermische in einer Schüssel den Joghurt mit der geriebenen roten Beete, der Gurke und dem Knoblauch.
6. Füge Olivenöl und Zitronensaft hinzu und schmecke mit Salz und Pfeffer ab.
7. Wenn du möchtest, kannst du noch etwas gehackten Dill unterrühren, um dem Dip eine frische Note zu geben.
8. Lasse das Rote-Beete-Tzatziki vor dem Servieren für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank durchziehen.

Karamellisierter Zwiebel-Dip

Der karamellisierte Zwiebel-Dip ist einer der vielseitigen und geschmacksintensiven Dips, der viele Gerichte bereichert. Er eignet sich für gegrilltes Fleisch, Burger und Sandwiches, Kartoffelgerichte, Gemüse sowie Brot, Baguettes und Wraps.

Die Zutaten:

• 3 große Zwiebeln (weiß oder gelb)
• 2 EL Butter
• 1 EL Olivenöl
• optional 1 TL brauner Zucker für extra Süße
• 200 g Frischkäse (zimmerwarm)
• 100 g saure Sahne oder Crème fraîche
• 2 EL Mayonnaise
• optional 1 TL Balsamico-Essig für eine leicht säuerliche Note
• Salz und Pfeffer nach Geschmack
• optional frische Kräuter wie Schnittlauch oder Petersilie zum Garnieren

Die Zubereitung des Dips:

1. Schäle die Zwiebeln, halbiere sie und schneide sie in dünne Scheiben.
2. Erhitze in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze die Butter und das Olivenöl.
3. Gib die Zwiebeln in die Pfanne und lasse sie bei niedriger Hitze langsam anbraten. Dies dauert etwa 20-30 Minuten. Rühre gelegentlich um, damit die Zwiebeln gleichmäßig bräunen.
4. Nach etwa 10-15 Minuten den braunen Zucker hinzufügen, um das Karamellisieren zu unterstützen (dies ist optional, aber es verstärkt die Süße).
5. Die Zwiebeln sind fertig, wenn sie weich, goldbraun und karamellisiert sind. Nun kannst du den Balsamico-Essig hinzufügen und für weitere 2 Minuten köcheln lassen, bis der Essig reduziert ist.
6. Nimm die Zwiebeln vom Herd und lasse sie abkühlen.
7. Nun bereitest du die Basis zu. Rühre in einer Schüssel den Frischkäse, die saure Sahne und die Mayonnaise glatt. Diese Mischung sollte cremig und gut vermengt sein.
8. Rühre nun die abgekühlten karamellisierten Zwiebeln in die Frischkäse-Mischung ein. Rühre gut um, bis die Zwiebeln gleichmäßig im Dip verteilt sind.
9. Würze mit Salz und Pfeffer nach Geschmack. Für eine zusätzliche Geschmackstiefe kannst du auch noch etwas Balsamico-Essig oder eine Prise Zucker hinzufügen.
10. Gib den Dip in eine Servierschale und garniere optional mit frischen Kräutern wie Schnittlauch oder Petersilie.
11. Du kannst ihn sofort servieren. Allerdings schmeckt er noch besser, wenn er ein paar Stunden im Kühlschrank durchgezogen ist. Vor dem Servieren solltest du ihn auf Raumtemperatur bringen.

Tipp: Du kannst auch verschiedene Käsesorten wie Parmesan oder geriebenen Cheddar hinzufügen, um dem Dip ein zusätzliches Aroma zu verleihen.

Pesto-Ricotta-Dip

Ein Pesto-Ricotta-Dip ist eine köstliche Kombination aus cremigem Ricotta-Käse und würzigem Pesto. Dieser Dip ist vielseitig und passt beispielsweise zu gegrilltem Gemüse, zu Fleischgerichten, in Wraps oder Sandwiches, als Brotaufstrich oder für Rohkost.

Die Zutaten:

• 200 g Ricotta
• 3 EL grünes Pesto
• 1 Knoblauchzehe fein gehackt oder durch die Knoblauchpresse gedrückt
• Salz und Pfeffer nach Geschmack

Die Zubereitung des Dips:

Verrühre den Ricotta mit dem Pesto und dem fein gehackten Knoblauch. Schmecke mit Salz und Pfeffer ab.

Noch mehr Dips: Leckere Ideen zum Ausprobieren

Klassische Guacamole

Guacamole ist eine köstliche Avocado-basierte Sauce, die ihren Ursprung in der mexikanischen Küche hat. Sie ist nicht nur wegen ihres einzigartigen Geschmacks, sondern auch wegen ihrer Vielseitigkeit und einfachen Zubereitung beliebt.

Die Zutaten:

• 2 reife Avocados
• Saft von 1 Limette
• 1 kleine Zwiebel (fein gehackt)
• 1 Tomate entkernt und klein gewürfelt
• 1-2 Knoblauchzehen (fein gehackt)
• optional 1 kleine Jalapeño oder andere Chili (entkernt und fein gehackt)
• optional 2 Esslöffel frischer Koriander (gehackt)
• Salz und optional Pfeffer nach Geschmack

Die Zubereitung des Dips:

1. Halbiere die Avocados, entferne den Kern und nimm das Fruchtfleisch mit einem Löffel heraus.
2. Gib das Fruchtfleisch in eine Schüssel und zerdrücke es mit einer Gabel, bis es cremig, aber noch leicht stückig ist.
3. Gib den frisch gepressten Limettensaft sofort über die zerdrückte Avocado und verrühre ihn gut. Das bringt Frische und verhindert, dass die Guacamole braun wird.
4. Füge die fein gehackte Zwiebel, die Tomate, den Knoblauch und, wenn du magst, die Jalapeño und den Koriander zu. Rühre gut um.
5. Schmecke mit Salz und optional mit Pfeffer ab.

Hummus

Hummus ist ein beliebter Dip oder Aufstrich aus der Levante-Küche, der hauptsächlich aus pürierten Kichererbsen, Tahini (Sesampaste), Zitronensaft und Knoblauch besteht. Es ist ein vielseitiges Gericht, das traditionell mit Fladenbrot, Pita, frischem Gemüse oder als Beilage zu Fleischgerichten serviert wird und in der gesamten Mittelmeerregion und im Nahen Osten weit verbreitet ist.

Die Zutaten:

• 400 g Kichererbsen (aus der Dose oder gekocht)
• 2–3 EL Tahini (Sesampaste)
• Saft von 1–2 Zitronen (je nach Geschmack)
• 1–2 Knoblauchzehen
• 2–3 EL Olivenöl
• optional 1 TL Kreuzkümmel
• Salz nach Geschmack
• Wasser bzw. Kochwasser nach Bedarf

Die Zubereitung des Dips:

1. Wenn du Kichererbsen aus der Dose verwendest, spüle sie gut unter kaltem Wasser ab. Getrocknete Kichererbsen müssen vorher über Nacht eingeweicht und dann gekocht werden, bis sie weich sind. Das Kochwasser aufbewahren.
2. Gib die Kichererbsen zusammen mit Tahini, Zitronensaft, Knoblauch, Olivenöl und Kreuzkümmel in einen Mixer.
3. Füge während des Mixens nach und nach Wasser oder das Kochwasser der Kichererbsen zu, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Das Hummus sollte cremig und nicht zu fest sein.
4. Schmecke mit Salz und evtl. mehr Zitronensaft ab. Wenn du es cremiger magst, kannst du auch etwas mehr Olivenöl hinzufügen.
5. Richte das Hummus auf einem Teller an und garniere es mit einem Schuss Olivenöl, einer Prise Paprikapulver oder mit Petersilie. Es wird serviert.

Du kannst das Hummus variieren, indem du ein oder zwei geröstete Paprikaschoten in den Hummus mixt. Wenn du einen leicht grünen Hummus möchtest, kannst du eine reife Avocado pürieren und unterrühren.

Mango-Salsa

Süß trifft scharf: Eine Mango-Salsa passt hervorragend zu gegrilltem Fleisch, besonders zu Hühnchen, Schweinefleisch oder Garnelen. Die Süße der Mango harmoniert wunderbar mit den rauchigen Aromen vom Grill. Du kannst sie auch als fruchtige Zutat in einem gemischten Salat verwenden. Besonders gut passt sie zu grünen Blattsalaten oder als Ergänzung zu einem Quinoa- oder Reissalat.

Die Zutaten:

• 1 reife Mango
• 1 kleine rote Zwiebel
• 1 rote Paprika
• 1-2 Jalapeños (je nach gewünschter Schärfe)
• Saft von 1 Limette
• 1 Bund frischer Koriander (alternativ die getrocknete Variante)
• Salz und Pfeffer nach Geschmack
• optional 1-2 EL Olivenöl

Die Zubereitung des Dips:

1. Schäle die Mango, schneide das Fruchtfleisch vom Kern und in kleine Würfel.
2. Würfle die rote Zwiebel, den Paprika und die Jalapeños ebenfalls fein. Achte darauf, die Kerne der Jalapeños zu entfernen, wenn du es weniger scharf magst.
3. Hacke den frischen Koriander grob.
4. Gib die Mango zusammen mit Zwiebel, Paprika, Jalapeños und Koriander in eine Schüssel.
5. Presse den Limettensaft darüber und vermische alles gut.
6. Schmecke mit Salz und Pfeffer ab.
7. Wenn du möchtest, füge noch ein wenig Olivenöl zu, um die Salsa etwas runder im Geschmack zu machen.
8. Lasse die Salsa am besten für 15-30 Minuten im Kühlschrank durchziehen, damit sich die Aromen gut verbinden.

Aioli

Der Name „Aioli“ stammt aus dem Katalanischen und bedeutet wörtlich „Knoblauch und Öl“. In der klassischen Version wird Aioli nur aus Knoblauch, Olivenöl und Salz hergestellt, wobei der Knoblauch durch langsames Einrühren von Olivenöl emulgiert wird. In vielen modernen Versionen wird oft ein Eigelb oder Mayonnaise hinzugefügt, um das Emulgieren zu erleichtern und eine cremigere Konsistenz zu erreichen. Aioli sind perfekte Dips für Gemüse, Brot oder knusprige Kartoffelecken. Durch ihren kräftigen, würzigen Geschmack passen sie ebenso zu gegrilltem Fleisch und zu Hähnchen.

Die Zutaten:

• 4-5 Knoblauchzehen (je nach Geschmack)
• 1 Eigelb (optional, für eine stabilere Emulsion)
• 200 ml hochwertiges Olivenöl
• 1 TL Zitronensaft oder Weißweinessig
• Salz nach Geschmack

Die Zubereitung des Dips:

1. Schäle die Knoblauchzehen und hacke sie sehr fein oder drücke sie durch eine Knoblauchpresse.
2. Wenn du eine klassische Aioli ohne Ei zubereiten möchtest, gib den gehackten Knoblauch in einen Mörser und zerstoße ihn zu einer feinen Paste. Beginne dann, das Olivenöl tropfenweise unter ständigem Rühren hinzuzufügen. Es ist wichtig, sehr langsam vorzugehen, damit sich das Öl gut mit dem Knoblauch verbindet und eine Emulsion entsteht.
3. Wenn du Eigelb verwendest, gib es in eine Schüssel und schlage es leicht auf. Beginne dann, das Olivenöl sehr langsam und unter ständigem Rühren hinzuzufügen. Das Eigelb hilft, eine stabile Emulsion zu schaffen. Füge den Knoblauch, Zitronensaft und Salz hinzu und rühre weiter, bis eine dicke, cremige Sauce entsteht.
4. Schmecke mit Salz und Zitronensaft (oder Essig) ab. Falls die Aioli zu dick ist, kannst du ein paar Tropfen Wasser oder mehr Zitronensaft hinzufügen, um die Konsistenz anzupassen.

Baba Ganoush

Baba Ganoush ist ein traditioneller orientalischer Dip oder Aufstrich, der hauptsächlich aus gerösteten Auberginen, Tahini (Sesampaste), Zitronensaft und Knoblauch besteht. Das Gericht stammt aus der Levante-Region und ist besonders in der arabischen und nahöstlichen Küche beliebt. Es hat eine cremige Textur, einen leicht rauchigen Geschmack (durch das Rösten der Auberginen) und eine würzige Note durch die Zugabe von Knoblauch und Zitrone. Baba Ganoush eignet sich besonders als Dip für Brot und Gemüse, als Beilage zu gegrilltem Fleisch, als Aufstrich oder als Salat-Topping.

Die Zutaten:

• 2 große Auberginen
• 2-3 EL Tahini (Sesampaste)
• Saft von 1 Zitrone
• 1-2 Knoblauchzehen
• 2-3 EL Olivenöl
• Salz nach Geschmack
• optional 1 TL Kreuzkümmel (für eine zusätzliche Würze)
• optional frische Petersilie, Paprikapulver oder Granatapfelkerne zum Garnieren

Die Zubereitung des Dips:

1. Heize den Backofen auf 220°C vor.
2. Stich die Auberginen mehrmals mit einer Gabel ein, damit sie beim Rösten nicht platzen.
3. Lege die Auberginen auf ein Backblech und röste sie für etwa 30-40 Minuten, bis die Haut schwarz und das Innere weich ist.
4. Nimm die Auberginen nach dem Rösten aus dem Ofen und lasse sie kurz abkühlen.
5. Ziehe die Haut ab und gib das weiche Fruchtfleisch in eine Schüssel.
6. Zerdrücke das Auberginenfleisch mit einer Gabel oder püriere es grob in einem Mixer.
7. Hacke den Knoblauch fein oder drücke ihn durch eine Presse.
8. Gib den Knoblauch zusammen mit Tahini, Zitronensaft und Olivenöl zur den Auberginen. Vermische alles gut, bis eine glatte, cremige Masse entsteht.
9. Schmecke mit Salz und optional mit dem Kreuzkümmel ab. Wenn du magst, kannst du noch etwas mehr Zitronensaft oder Tahini hinzufügen, um den Geschmack nach deinem Belieben anzupassen.
10. Richte das fertige Baba Ganoush in einer Schale an, beträufle es mit einem Schuss Olivenöl und garniere nach Wunsch mit gehackter Petersilie, Paprikapulver oder Granatapfelkernen.

Mexikanische Salsa Verde

Salsa Verde bedeutet wörtlich „grüne Soße“ und ist in vielen Kulturen unter verschiedenen Varianten bekannt. In Mexiko ist Salsa Verde eine würzige, grüne Soße, die hauptsächlich aus Tomatillos (eine grüne Frucht, die mit der Tomate verwandt ist), grünem Chili und Koriander besteht. In Europa, insbesondere in Italien und Spanien, gibt es ebenfalls Versionen von Salsa Verde, die oft aus Kräutern wie Petersilie, Knoblauch, Kapern und Essig hergestellt werden.

Die mexikanische Variante ist frischer und schärfer, während die europäische Version, besonders die italienische, reichhaltiger und öliger ist – ähnlich einem Pesto. Dieser grüne Dip passt besonders gut zu Gegrilltem, zu Gemüse oder als Aufstrich.

Die Zutaten:

• 500 g Tomatillos (frisch oder aus der Dose)
• 1-2 grüne Jalapeños
• 1 kleine Zwiebel
• 2 Knoblauchzehen
• 1 Bund frischer Koriander
• Saft von 1 Limette
• Salz nach Geschmack
• optional 1 Avocado für eine cremigere Variante

Die Zubereitung des Dips:

1. Befreie die Tomatillos aus den Schalen und wasche sie gründlich. Lasse sie in einem Topf mit Wasser für etwa 5 Minuten köcheln, bis sie weich sind – anschließend abtropfen und etwas abkühlen. Für Tomatillos aus der Dose entfällt dieser Schritt.
2. Gib die Tomatillos, die Jalapeños (entkernt, wenn du es milder magst) sowie Zwiebel, Knoblauch und den Saft der Limette in einen Mixer und püriere alles gut, bis eine glatte Soße entsteht.
3. Hacke den frischen Koriander grob und gib ihn zusammen mit Salz zur Salsa. Mixe noch einmal kurz, bis der Koriander gut eingearbeitet ist.
4. Für eine cremigere Salsa Verde kannst du eine Avocado zufügen und mit den restlichen Zutaten pürieren.
5. Die Salsa Verde kannst du sofort servieren oder im Kühlschrank etwas durchziehen lassen. Sie hält sich gut für einige Tage und schmeckt besonders gut, wenn sie etwas durchgezogen ist.

Chimichurri

Chimichurri ist eine würzige, grüne Soße aus Argentinien und Uruguay, die vor allem als Begleiter für gegrilltes Fleisch bekannt ist. Es ist eine Mischung aus frischen Kräutern, Knoblauch, Essig und Olivenöl, die eine perfekte Balance zwischen Säure, Schärfe und Frische bietet. Sie passt zu jedoch nicht nur Fleisch, sondern auch zu Geflügel sowie als Dip oder als Aufstrich auf Brot.

Die Zutaten:

• 1 Bund frische Petersilie
• optional 1 Bund frischer Koriander (für ein frisches Aroma)
• 4-5 Knoblauchzehen
• 1 TL getrockneter Oregano
• 1 TL Chiliflocken (je nach gewünschter Schärfe)
• 3 EL Rotweinessig (oder Weißweinessig)
• 100 ml Olivenöl
• Salz und Pfeffer nach Geschmack
• optional Saft einer halben Zitrone für extra Frische

Die Zubereitung des Dips:

1. Hacke Petersilie und Koriander so fein wie möglich. Das ist wichtig, weil es die Textur der Soße verbessert.
2. Hacke die Knoblauchzehen fein oder drücke sie durch eine Knoblauchpresse.
3. Vermische die gehackten Kräuter und den Knoblauch mit dem Oregano und den Chiliflocken in einer Schüssel.
4. Gib den Essig und das Olivenöl zu und rühre gut um, bis sich alles verbunden hat.
5. Schmecke mit Salz, Pfeffer und optional mit etwas Zitronensaft ab. Du kannst auch mehr Essig oder Öl hinzufügen, um die Konsistenz und den Geschmack anzupassen.
6. Vor dem Servieren solltest du Chimichurri mindestens 15-30 Minuten durchziehen lassen, damit sich die Aromen gut verbinden. Du kannst es bis zu einer Woche im Kühlschrank aufbewahren, solltest es aber vor jedem Verzehr auf Raumtemperatur bringen.

Perfekte Dips für jeden Anlass: So findest du den richtigen Begleiter

Nachfolgend findest du die einzelnen Dips sortiert nach ihren Verwendungsmöglichkeiten. Um zu dem jeweiligen Rezept zu kommen, kannst du entweder nach oben scrollen oder direkt über das Inhaltsverzeichnis suchen.

Dips für Gemüsesticks, Ofengemüse, Salate und Rohkost

Tomate-Mozzarella Dip
Rote-Beete-Tzatziki
Hummus
Mango-Salsa
Aioli
Baba Ganoush
Mexikanische Salsa Verde
Karamellisierter Zwiebel-Dip
Pesto-Ricotta-Dip

Dips für Kartoffeln, Kartoffelspalten, Ofenkartoffeln

Tomate-Mozzarella Dip
Rote-Beete-Tzatziki
Aioli
Karamellisierter Zwiebel-Dip

Dips für Geflügel

Koriander-Joghurt-Dip
Chimichurri
Aioli

Dips für Brot, Sandwiches, Chiabatta und Baguette und als Brotaufstrich

Tomate-Mozzarella Dip
Rote-Beete-Tzatziki
Klassische Guacamole
Hummus
Aioli
Baba Ganoush
Mexikanische Salsa Verde
Chimichurri
Karamellisierter Zwiebel-Dip
Pesto-Ricotta-Dip

Dips zum Grillen

Koriander-Joghurt-Dip
Rote-Beete-Tzatziki
Klassische Guacamole
Mango-Salsa
Baba Ganoush
Mexikanische Salsa Verde
Chimichurri
Karamellisierter Zwiebel-Dip
Pesto-Ricotta-Dip

Internationale Dips

Hummus
Baba Ganoush
Salsa Verde
Chimichurri
Mexikanische Salsa Verde

Vegetarische und vegane Dips

Klassische Guacamole
Hummus
Mango-Salsa
Baba Ganoush
Mexikanische Salsa Verde
Chimichurri

Dips für alle Fälle: Gedanken zum Schluss

Mit diesen 12 selbstgemachten Dips hast du nicht nur für jeden Anlass das passende Rezept parat, sondern auch die Möglichkeit, deine Gäste immer wieder aufs Neue zu überraschen und zu begeistern. Egal, ob du Dips scharf, süß oder herzhaft magst – hier ist für jeden etwas dabei. Also, lass deiner Kreativität freien Lauf und vergiss nicht, dass am Ende nur eines zählt: Guter Geschmack verbindet!

Bleib oder werde gesund und pass gut auf dich auf!

Haftungsausschluss

Besuche mich doch auch mal auf Pinterest!

Weiterlesen auf gesundgelaunt.de:

Kulinarische Kreationen: Die perfekte Gewürzbutter selber machen

Gewürzsalz selber machen ist einfacher, als du denkst

Die Magie der Aromen: Gewürzmischungen selber machen

Äpfel verwerten: So vielseitig ist die Apfelküche